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Teil der OD-Tools®

Interest-Map™

Interest-Map™ ist ein Fragebogen, der auf der Theorie der Berufswahl von Dr. John Holland basiert. Dem bekanntesten und am besten erforschten Modell zu diesem Thema.

OD-Tools

Interest-Map™ ist ein Fragebogen, der auf Dr. John Hollands Theorie der eignungsbestimmten Wahl basiert.

Es wurde 1977 entwickelt, hat eine starke wissenschaftliche Basis und wird bis heute für Studien und Forschungen benutzt. Es ist das bekannteste und am meisten untersuchte Modell zu diesem Thema.

Das Modell basiert auf der Beobachtung, dass Menschen sich angezogen fühlen von und zufrieden sind in Jobs, Aufgaben und Tätigkeiten, die ihren Neigungen entsprechen und dass diese Jobs, Aufgaben und Tätigkeiten klassifizierbar sind durch die Persönlichkeiten, die in ihnen aufgehen.

Interest-Map™

Die Präferenz des Einzelnen in Bezug auf seine Aufgabe drücken intrinsische Charaktereigenschaften aus, ebenso wie bestimmte Berufe eine spezifische Persönlichkeit anziehen und formen.

Der größte Beitrag Hollands war die Ausarbeitung einer Taxonomie, mit der sowohl die Tätigkeiten als auch die Personen klassifiziert werden können.
Es wurden sechs Kategorien definiert, um eine Übereinstimmung von Person-Beruf zu beschreiben:

Realistische,
Investigative oder auch forschende,
Artistic (künstlerische),
Soziale,
Enterprising (unternehmerische) und
Conventional (traditionelle) Orientierung.

Der Name RIASEC ist also ein Akronym.

Der Nutzen

  • Identifiziert berufliche Präferenzen auf der Grundlage des RIASEC-Modells
  • Persönliche Interessen mit den individuellen Gegebenheiten eines Ausbildung- oder Studienprofils abzugleichen kann für eine erste Orientierung nützlich sein
  • Selbst wenn bereits eine ungefähre Vorstellung von der beruflichen Zukunft/Weiterentwicklung besteht, kann das Ergebnis des Fragebogens zur zusätzlichen Bestätigung oder Infragestellung der bisherigen Ideen dienen
  • Lässt sich in die O*NET-Jobdatenbank integrieren, der einzigen umfassenden Jobdatenbank, wenn auch nur auf Englisch
  • Führt Menschen zu Karrieren, die ihnen mit größerer Wahrscheinlichkeit Spaß machen und bei denen sie mit noch größerer Wahrscheinlichkeit erfolgreich und zufrieden sind
  • Verbessert gleichzeitig das Selbstbewusstsein und das Verständnis für Berufe.
  • Durch die Verwendung des Forced-Choice Verfahren (ipsativ) erhält man valide Ergebnisse:  Dabei müssen im ersten Teil immer 6 Berufe in eine Rangfolge gebracht werden und im zweiten Teil wird nach der gleichen Vorgehensweise die Frage beleuchtet, welche Aufgabe am meisten Freude bereitet. Beide Teile werden gematcht und führen so bei ehrlicher Beantwortung der Fragen, zu Berufsbildern gemäß tatsächlicher Neigung!
  • Es können auch Kompetenzprofile angelegt werden

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