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<h3>Der disruptive Veränderungsprozess in Verbindung mit der digitalen Transformation ist zu komplex, um von einzelnen bewältigt zu werden.</h3>Er erfordert Partizipation und flexibles Handeln. Ein selbstorganisierender Führungsstil, eine Bottum-Up Führungsrichtung und eine hohe Flexibilität mittels inkrementeller und kurzfristiger Planung, wie das agile Führungskonzept es beinhaltet, sind erforderlich, um den Wandel erfolgreich zu gestalten.Der Ansatz des agilen Führungskonzepts fördert eine Kultur des Vertrauens, aber auch eine Fehler- und Lernkultur (Au, 2016).Die Agilität hat ihren Ursprung in der projektbasierten Softwareentwicklung. Softwareexperten schrieben 2001 das "Agile Manifest", mit folgenden vier Axiomen als Antwort auf gescheiterte Projekte:• „Individuen und Interaktionen gelten mehr als Prozesse und Tools• Funktionierende Programme gelten mehr als eine ausführliche Dokumentation• Stetige Zusammenarbeit mit dem Kunden steht über Vertragsverhandlungen*• Mut und die Offenheit für Änderungen stehen über dem Befolgen eines festgelegten Plans“ (<a data-mce-href="http://agilemanifesto.org/" href="http://agilemanifesto.org/" title="Agiles Manifest" target="_blank" rel="noopener">agilemanifesto.org</a>)*Anmerkung: Kunde kann auch der Mitarbeiter sein<h3>Agiles Arbeiten in Organisationen beruht auf diesen Axiomen.</h3>Neben dem Erfordernis von agiler Arbeitsweise sollten die Beschäftigten intrinsisch motiviert und die Strukturen dafür geschaffen sein, den Change voranzutreiben, um gar nicht erst Widerstände aufzubauen oder vorhandene Widerstände abzubauen.Es gibt verschiedene Konzepte, die alle zum Ziel haben, die Beschäftigten zu Beteiligten zu machen. J. P. Kotter z. B. spricht von 8 Beschleunigern (eine Abwandlung seiner<a title="J.P.Kotter 8 Stufen des Change Prozesses" href="https://de.wikipedia.org/wiki/8-Stufen-Modell_eines_Ver%C3%A4nderungsprozesses_nach_J._P._Kotter" target="_blank" rel="noopener" data-mce-href="https://de.wikipedia.org/wiki/8-Stufen-Modell_eines_Ver%C3%A4nderungsprozesses_nach_J._P._Kotter"> 8 Phasen des Change Prozesses</a> aus dem Jahre 1996):<figure id="figure-g8qigq7v1zm0wa265w"><img id="g8qigq7v1zm0wa265w" src="https://cdn.durable.co/blocks/146IErfwYggIZSZv6EKdMcGhFNA6uK1pFyZ2lXlDAO29l4582bB7I4RNq80i59Ix.png" alt="8 Beschleuniger des Changes nach J. P. Kotter" title="8 Beschleuniger des Changes nach J. P. Kotter" class="object-cover bg-gray-100 " style="aspect-ratio: 1/1; object-position: center center;" data-corners="default" data-aspect="1:1" data-caption="Kotter, J. P. (2012). Die Kraft der zwei Systeme. Harvard Business Manager, 12(2012), 22-36." data-positionx="undefined" data-positiony="undefined" data-fullwidth="false" data-mce-src="https://cdn.durable.co/blocks/146IErfwYggIZSZv6EKdMcGhFNA6uK1pFyZ2lXlDAO29l4582bB7I4RNq80i59Ix.png" data-mce-style="aspect-ratio: 1/1; object-position: center center;"><figcaption class="body-normal text-gray-500 mt-2">Kotter, J. P. (2012). Die Kraft der zwei Systeme. Harvard Business Manager, 12(2012), 22-36.</figcaption></figure>Den ersten Schritt setzt das oberste Management um und alles Weitere sollte ein Dringlichkeitsteam vorantreiben. Kotter setzt dabei auf ein duales „Betriebssystem“ und will Hierarchien nicht gänzlich abgebaut sehen. Er sieht die hierarchische Struktur als Garant für Effizienz und Stabilität und ein paralleles Netzwerk aus agilen Projektgruppen, die auf Selbstorganisation setzen, als Garant für Innovationen.Das ist durchaus ein Modell, welches in der Praxis so gelebt wird, aber auch Tücken hat, denn beschrieben wird eine Doppelbelastung durch die weitere Teilnahme an klassischen Projektmanagementrunden, die das Leben von agilen Methoden konterkarieren. Eine Studie bestätigt, dass eine agile Organisationsstruktur eher zur agilen Umsetzung befähigt (Deeken &amp; Fuchs, 2018).Sind die Weichen dermaßen gestellt, dass die Führung Partizipation, Selbstorganisation sowie agiles Arbeiten allgemein ermöglicht und somit schlussendlich weitestgehend agile Organisationsstrukturen geschaffen sind, sowie allgemein Motivation vorherrscht und nach wie vor keine Beschleunigung, wie Kotter sie beschreibt, zu spüren ist, lohnt es, am Menschen selbst anzusetzen und dort nach durchaus auch unbewusst hemmenden Motivatoren zu suchen.Wenn Sie mehr erfahren möchten, <a data-mce-href="https://wfmo.de/kontakt" href="https://wfmo.de/kontakt" title="Kontakt">kontaktieren Sie uns</a>!

Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Change Prozess

Belastbarkeitsmessgerät mit Pfeil und Skala.

<h3>Resilienz - ein wichtiger Faktor, um mit der Komplexität des heutigen Arbeitsalltags gut zurechtzukommen</h3>Resilient zu sein, bedeutet den Widrigkeiten des Lebens erhobenen Hauptes und mit Zuversicht zu begegnen. Resiliente Personen:<ul><li>strahlen Optimismus und Zuversicht aus,</li><li>sind intelligent und zeigen eine hohe Bereitschaft, Situationen gründlich zu analysieren,</li><li>wirken insgesamt balanciert und im Reinen mit sich selbst, sind gelassen,</li><li>haben klare Ziele und verfolgen diese konsequent,</li><li>sind empathisch und können sich zurücknehmen, um dem anderen genau zuzuhören,</li><li>haben Humor und akzeptieren die negativen Seiten des Lebens als etwas Gegebenes, was zum Leben dazugehört.</li></ul>In Drucksituationen, nach Rückschlägen und in Situationen der Ungewissheit sind resiliente Personen in der Lage schnell wieder aufzustehen, fokussiert zu bleiben, optimistisch zu sein und eine Sinnhaftigkeit auch in sehr schwierigen Situationen zu sehen!<h2>Was steigert die Resilienz oder stellt sie sicher? Das sind unter anderem:</h2><ol><li>Ein positiver Zugang zum Leben Positive Energie entwickelt sich auch aus der Akzeptanz der Gegenwart, des hier und jetzt, der kleinen Freuden im Leben. Typische positive Emotionen sind Freude, Dankbarkeit, Begeisterung etc.</li></ol>In dem Beispiel (Grafik = ein Ergebnis des Motivationsfragebogens MQ) erreicht eine Person auf einer Skala von 1-10 nur den Wert 5. Es ist also noch Luft nach oben.<figure id="figure-jeuo854o0bm055ecdn" class=""> <img id="jeuo854o0bm055ecdn" src="https://cdn.durable.co/blocks/8MdFzrxg3ymlE5Amx3h6Zim4T6Ly0VkWp35uqicxcEGfbVc6bM834QE1ycymRpqA.jpg" alt="" title="" class="object-cover bg-gray-100" style="aspect-ratio: 16/9; object-position: 0% 50%;" data-corners="default" data-aspect="16:9" data-caption="" data-positionx="0%" data-positiony="50%" data-fullwidth="false" data-mce-src="https://cdn.durable.co/blocks/8MdFzrxg3ymlE5Amx3h6Zim4T6Ly0VkWp35uqicxcEGfbVc6bM834QE1ycymRpqA.jpg" data-mce-style="aspect-ratio: 16/9; object-position: 0% 50%;"></figure> &nbsp; 2. Sich der eigenen Verantwortung für Ergebnisse bewusst machen und danach handeln Glück und exogene Faktoren haben sicher einen Einfluss auf den Ausgang der Dinge. Es macht aber einen großen Unterschied ob man sich nur als Zuschauer betrachtet oder seinen Teil dazu beiträgt.Das Beispiel aus dem gleichen MQ-Bericht wie die Grafik zuvor zeigt, dass die aktive Einflussnahme bei einem Wert von 7 höher eingeschätzt wird als der positive Zugang. &nbsp;<figure id="figure-p97vce77cmm055zp4b"><img id="p97vce77cmm055zp4b" src="https://cdn.durable.co/blocks/25tsXlonj8zF8LgD0zrbtI8sIJRLRS7Q16lyhlfb6E4o5gEC5MctX7hMW4ICZeXd.jpg" alt="" title="" class="object-cover bg-gray-100 " style="aspect-ratio: 16/9; object-position: 0% 50%;" data-corners="default" data-aspect="16:9" data-caption="" data-positionx="0%" data-positiony="50%" data-fullwidth="false" data-mce-src="https://cdn.durable.co/blocks/25tsXlonj8zF8LgD0zrbtI8sIJRLRS7Q16lyhlfb6E4o5gEC5MctX7hMW4ICZeXd.jpg" data-mce-style="aspect-ratio: 16/9; object-position: 0% 50%;"></figure> Ein Gespräch ergibt, dass die Person durchaus versucht Einfluss zu nehmen, aber die Erwartungen eines positiven Ausgangs aufgrund schlechter Erfahrungen eher niedrig sind und "Self Fulfilling Prophecy" Einzug gehalten hat. Die gute Nachricht ist: Selbstmotivationsfertigkeiten können (weiter) entwickelt und die Resilienz so gesteigert werden. Wenn Sie beim Lesen dieses Textes sich selbst reflektieren, starten Sie bereits :-)Mehr zu MQ finden Sie <a data-mce-href="https://wfmo.de/od-tools-produkte/mq-mq-r" href="https://wfmo.de/od-tools-produkte/mq-mq-r" title="Mehr zu MQ" target="_blank" rel="noopener" data-mce-selected="inline-boundary">hier﻿</a>

Resilienz - mehr als ein Modewort

Schutz Menschen Kranken-und Versicherungskonzept. Handschild schützen Holzmensch auf Tisch

<h2>Gesundheit ist&nbsp;</h2><ul><li>unser wichtigstes Gut für Freude am Leben, Spaß und Erfolg bei der Arbeit sowie Lust auf Zukunft.</li><li>„… ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheit und Gebrechen.“ lt. WHO</li></ul><h2>Wohlbefinden steigern bedeutet </h2><ul><li>Mitarbeiter gewinnen</li><li>Mitarbeiter binden</li><li>Engagement und Identifikation mit dem Unternehmen erhöhen</li></ul>„Betriebliches Gesundheitsmanagement umfasst die systematische Entwicklung und Steuerung betrieblicher Rahmenbedingungen, Strukturen und Prozesse, die die gesundheitsförderliche Gestaltung der Arbeit und Organisation sowie die Befähigung zum gesundheitsförderlichen Verhalten zum Ziel haben.“ lt. DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung) Es geht also vorrangig um das Vorantreiben gesundheitsförderlicher Arbeitsbedingungen und nicht wie so häufig fehlinterpretiert, um reine Verhaltensmaßnahmen (BGF) mit Rückenschule und Co., um das Wohlbefinden zu steuern und die positiven Effekte zu erzielen.Dazu ist eine Präventionskultur zu schaffen! Das heißt einen ganzheitlichen Ansatz zu leben, um die Organisation insgesamt mit allen Mitarbeitern zukunftsfähig aufzustellen. Dazu schauen die Organisationsentwickler, die Qualitätsmanager etc. und alle Führungskräfte, genauso wie die Arbeits- und Gesundheitsschützer auf das Thema "gesundheitsförderliche Prozesse und Strukturen".<h2>Die BGM - Prozesskette für einen ganzheitlichen Ansatz</h2><figure id="figure-1z4il4ntuam06sjehg" data-full-width=""><img id="1z4il4ntuam06sjehg" src="https://cdn.durable.co/blocks/dizwdnZ3c1UtivOWI7sZgXP3BfUozhKmTSPekLzsOYrZJOifwtEfnsdkk7GmE5Uu.png" alt="" title="" class="object-cover bg-gray-100" style="aspect-ratio: 16/9; object-position: undefined undefined;" data-corners="default" data-aspect="16:9" data-caption="" data-positionx="undefined" data-positiony="undefined" data-fullwidth="true" data-mce-src="https://cdn.durable.co/blocks/dizwdnZ3c1UtivOWI7sZgXP3BfUozhKmTSPekLzsOYrZJOifwtEfnsdkk7GmE5Uu.png" data-mce-style="aspect-ratio: 16/9; object-position: undefined undefined;"></figure>Das Überlassen von "BGM"-Themen bei der Personalabteilung ohne Verankerung des Themas im Management, führt leider allzu häufig nur dazu, dass E-Bikes vergünstigt erhalten werden können und die Krankenkassen 1x pro Jahr einen Gesundheitstag veranstalten. Mit der Definition, wie sie die DGUV formuliert, hat das nichts zu tun und vor allem bringen solche singulären Maßnahmen nichts außer Frust bei den verantwortlichen Personalern. Das ist dann nur ein Feigenblatt. Vertun Sie die Chance nicht, Ihre Prozesse und Strukturen auch unter dem Gesichtspunkt der gesundheitsförderlichen Arbeitsbedingungen in den Blick zu nehmen / auf die nächste Stufe zu heben, auf dem Weg der Transformation. Heben Sie Potenziale!

Die Bedeutung einer gesundheitsförderlichen Organisations- und Mitarbeiterentwicklung in Zeiten der Transformation

Junge Gruppe von Menschen, die ein Mobiltelefon benutzen, stehen im Kreis im Freien

<ol><li>Sind die Gen Z wirklich so wechsel- und wenig leistungsbereit wie häufig dargestellt?</li><li>Was tun, um im Kampf um die Talente auch die Gen Z zu begeistern?</li></ol>In der Juni-Ausgabe 2024 von "Prävention-Aktuell", geht Frau Zander auf die Generationenfrage ein. Sie stellt dar, wie Unternehmen weg von stereotypem Verhalten, hin zu gesundheitsförderlicher Arbeit, Gen Z eine echte Perspektive geben können.<a data-mce-href="http://files.wfmo.de/u/sHM16h.pdf" href="http://files.wfmo.de/u/sHM16h.pdf" title="Prävention Aktuell_03_2024-Die Generationenfrage Weg von Stereotypen" target="_blank" rel="noopener">Laden Sie sich den Artikel gerne runter und erfahren mehr zu dem spannenden Thema...</a> <figure id="figure-nyvviovu9um059c7ec" class=""><img id="nyvviovu9um059c7ec" src="https://cdn.durable.co/blocks/17RaPf4uDvkkQQd4TL4T0QiYEq7DPt8JDzqX9YOg6wnfk69Rinqa08NTK0FAoosz.png" alt="" title="" class="object-cover bg-gray-100" style="aspect-ratio: 16/9; object-position: 50% 0%;" data-corners="default" data-aspect="16:9" data-caption="" data-positionx="50%" data-positiony="0%" data-fullwidth="false" data-mce-src="https://cdn.durable.co/blocks/17RaPf4uDvkkQQd4TL4T0QiYEq7DPt8JDzqX9YOg6wnfk69Rinqa08NTK0FAoosz.png" data-mce-style="aspect-ratio: 16/9; object-position: 50% 0%;"></figure>

Gen Z in der Arbeitswelt

Collage mit 150 individuellen Persönlichkeiten

"BUNT GESUND - Betriebliche Gesundheit divers denken" hieß es am 28.5. 2024, an dem 12. Deutschen Diversity Tag der Charta für Vielfalt e. V. Die Veranstaltung fand online statt; organisiert und moderiert vom RKW Kompetenzzentrum.Im Zentrum stand die Beantwortung von 3 Fragen:<ul><li>Wie gehen Akteure im Betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz / Gesundheitsmanagement mit einer vielfältigen Belegschaft um?</li><li>Welche Herausforderungen und Möglichkeiten gibt es?</li><li>Wie kann man Betriebliche Gesundheit divers denken?&nbsp;</li></ul>In 5 Abschnitten wurde "Diversität und betriebliche Gesundheit" näher erörtert und Antworten auf obige Fragen gefunden.<a data-mce-href="https://wfmo.de/ueber-uns/team" href="https://wfmo.de/ueber-uns/team" title="Teamseite">Frau Zander</a> diskutierte mit Jana Höhler von der Helios Arbeitsmedizin das Thema "Berücksichtigung von Vielfalt in der Gefährdungsbeurteilung". Es wurde ein Konsens gefunden und folgendermaßen zusammengefasst:Die Beurteilung der Arbeitsbedingungen ganzheitlich vornehmen heißt: Vom bloßen Arbeitsschutz zur Arbeitsschutzkultur, die sich positiv in der Unternehmenskultur widerspiegelt. Dazu gehört auch die Vielfältigkeit im Unternehmen, als Themenfeld der Gefährdungsbeurteilung Psyche wahrzunehmen, um spezifische Belastungen als auch Ressourcen zu erkennen und zielgerichtet Maßnahmen ergreifen zu können. Auch muss der Prozess der Gefährdungsbeurteilung an eine vielfältige Belegschaft angepasst sein.Gefährdungsbeurteilung bei diversen Belegschaften<ul><li>Das Thema Psychohygiene am Arbeitsplatz umfasst die Gefährdungsbeurteilung für psychische Belastungen und anschließende Maßnahmen.</li><li>Diversität spielt eine Rolle, besonders bei der Prozessgestaltung in Betrieben mit vielfältigen Belegschaften.</li><li>Unternehmen möchten oft Feedback zur Diversität erhalten, indem sie die Gefährdungsbeurteilung als Instrument nutzen.</li><li>Diese Prozesse bieten eine Gelegenheit, Strukturen und Visionen zu überdenken und Anregungen von den Mitarbeitern zu bekommen. Ein geringer Aufwand kann zu großen Nutzen führen, besonders für kleine Organisationen.</li><li>Diversität wird oft als lästiges Add-on gesehen, anstatt als Chance genutzt, um Unternehmen weiterzuentwickeln.</li></ul><figure id="figure-f9w1els8egm0zrcgj0"><img id="f9w1els8egm0zrcgj0" src="https://media.gettyimages.com/id/2006966622/de/foto/inclusion.jpg?b=1&amp;s=2048x2048&amp;w=0&amp;k=20&amp;c=C7h-JCVet3Dr8s3OLRMOsYtn4OiuwzF7G8kDbKuO9vI=" alt="Inclusion" title="Inclusion" class="object-cover bg-gray-100 " style="aspect-ratio: 16/9; object-position: center center;" data-corners="default" data-aspect="16:9" data-caption="" data-positionx="undefined" data-positiony="undefined" data-fullwidth="false" data-mce-src="https://media.gettyimages.com/id/2006966622/de/foto/inclusion.jpg?b=1&amp;s=2048x2048&amp;w=0&amp;k=20&amp;c=C7h-JCVet3Dr8s3OLRMOsYtn4OiuwzF7G8kDbKuO9vI=" data-mce-style="aspect-ratio: 16/9; object-position: center center;"></figure>Methodische Aspekte<ul><li>Sinnvoller als der Begriff Gefährdungsbeurteilung ist die "Beurteilung der Arbeitsbedingungen", was den systemischen Ansatz betont. Ein ganzheitlicher und strategischer Ansatz zur Förderung von gesunden Organisationen und Mitarbeitern ist lohnenswert.</li><li>Es wurde betont, dass Umfragen und Workshops Werkzeuge sind, um Feedback zu sammeln und gemeinsam mit den Mitarbeitenden Maßnahmen abzuleiten, die zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen führen.</li><li>Die Experten stellten fest, dass sowohl psychische als auch physische Belastungen in der Gefährdungsbeurteilung berücksichtigt werden müssen. Dies erfordert eine ganzheitliche Betrachtung und kann durch gezielte Maßnahmen verbessert werden. Allerdings ist die Trennung der beiden Aspekte organisatorisch meist nicht zu vermeiden.</li><li>Die Digitalisierung wurde als nützlich für die Durchführung von Umfragen und die Verbreitung von Informationen, aber nicht als Ersatz für persönliche Interaktionen und Wertschätzung der Mitarbeitenden angesehen.</li><li>Es wurde betont, dass die Erfassung psychischer Belastungen nicht die gleiche ist wie die Diagnose von psychischen Erkrankungen, sondern darauf abzielt, die psychischen Ressourcen und Belastungen am Arbeitsplatz zu identifizieren, um unterstützende Maßnahmen zu ergreifen.</li></ul>Herausforderungen kleiner Unternehmen<ul><li>Kleine Unternehmen zögern oft bei der Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung, obwohl diese viele Vorteile bietet. Die Gefährdungsbeurteilung hilft, Krankheiten zu vermeiden und die Mitarbeiterbindung zu stärken.</li><li>Unternehmen müssen das Potenzial der Beurteilung der Arbeitsbedingungen erkennen und nutzen, um Mitarbeiter nicht an andere Arbeitgeber zu verlieren.</li><li>Es ist wichtig, mit kleinen Schritten zu beginnen und den Prozess anzupassen, um die Kapazitäten der Unternehmen zu berücksichtigen.</li></ul>Diskussion über Diversität und Gefährdungsbeurteilung<ul><li>Diversität sollte als Chance gesehen werden, um die Bedürfnisse aller Mitarbeiter zu erfassen und wertzuschätzen.</li><li>Workshops und strukturierte Fragen sind hilfreich, um Vertrauen zu schaffen und verschiedene Perspektiven einzubeziehen.</li><li>Es ist wichtig, Umfragen und qualitative Analysen zu kombinieren, um ein umfassendes Bild der Arbeitsbedingungen zu erhalten.</li><li>Sprachliche Vielfalt kann eine Herausforderung sein, aber durch präventive Maßnahmen und die Einbeziehung aller Teilnehmer lässt sich diese bewältigen.</li></ul>Mehr zu allen Sessions <a data-mce-href="https://www.rkw-kompetenzzentrum.de/fachkraeftesicherung/projekte/gesundheit-im-betrieb/bunt-gesund-betriebliche-gesundheit-divers-denken/" href="https://www.rkw-kompetenzzentrum.de/fachkraeftesicherung/projekte/gesundheit-im-betrieb/bunt-gesund-betriebliche-gesundheit-divers-denken/" title="RKW Kompetenzzentrum" data-mce-selected="inline-boundary">finden Sie auf der Seite des RKW Kompetenzzentrums﻿</a>.

Diversity und betriebliche Gesundheit

Sichere und menschengerechte Arbeitsbedingungen sind ein wichtiges Thema. Eine zentrale Säule des Arbeitsschutzes ist dabei die gesetzliche Pflicht des Arbeitgebers zur Beurteilung der Arbeitsbedingungen (umgangssprachlich als Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung bekannt).Wie schade jedoch, wenn es nur darum geht einen Haken zu machen, um die lästige Pflicht, die womöglich auch noch zusätzlich Geld kostet, erledigt zu wissen.Wie zufrieden die Organisationen bei denen die Akteure des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, die der Organisationsentwicklung, des Qualitätsmanagements, der HR-Abteilung, der betrieblichen Interessenvertretung etc. an einem Strang ziehen und in einem Miteinander der maximale Nutzen aus einer Beurteilung der Arbeitsbedingungen gewonnen wird. So kann eine gesunde Organisationsentwicklung vorangetrieben werden, die zudem einen hohen Return on Invest bietet. Insgesamt stellt es einen Mehrwert für die Organisation dar, da auch die Erreichung der Unternehmensziele unterstützt wird.In eigener Sache: Kennen Sie schon "Health meets Work" unsere Mitarbeiterumfrage zur Erhebung und Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Beurteilung der Arbeitsbedingungen zur psychischen Belastung nach DIN ISO 10075 und den Leitlinien der GDA Psyche? Lesen Sie <a data-mce-href="https://wfmo.de/od-tools-produkte/od-map-und-health-meets-work" href="https://wfmo.de/od-tools-produkte/od-map-und-health-meets-work" title="Health meets Work">hier mehr dazu</a>

Blog

Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Change Prozess

Resilienz - mehr als ein Modewort

Die Bedeutung einer gesundheitsförderlichen Organisations...

Gen Z in der Arbeitswelt

Diversity und betriebliche Gesundheit

Arbeits- & Gesundheitsschutz - ein Glücksfall für die Org...