"Homeoffice", was ist zu tun? Oder besser Coworking-Space?
Das Arbeiten im Homeoffice erfordert weit mehr als ein kleines Eckchen daheim, ein Notebook und eine stabile Internetverbindung. In Zeiten der Pandemie war es nicht nur eine Herausforderung für Familien, weil sie alle aufeinanderhockten: Homearbeit, Homeschooling, Homeplaying, Homesitting oder für Singles, weil diese mit dem Alleinsein zurechtkommen mussten.
Homeoffice, so wie es Monate für viele Mitarbeitende in der Pandemie gelebt wurde: Dauerhaft und die überwiegende Zeit der Arbeitswoche von Zuhause tätig sein, bedeutet die Einrichtung eines vollwertigen Arbeitsplatzes. Das Fernarbeiten im Homeoffice diente jedoch vor allem dem Schutz der Arbeitnehmer, um die vorhandene Ansteckungsgefahr durch das Coronavirus zu reduzieren. Ein Telearbeitsplatz im Sinne der Arbeitsstättenverordnung inklusive Betriebsvereinbarung lag daher in den seltensten Fällen vor.
Eine VDSI-Information, an der Petra Zander mitarbeitete, gibt einen umfassenden Überblick über die sicherheits- und gesundheitsgerechte Gestaltung dieser Arbeitsplätze, die auch über Corona hinaus noch sinnvoll sind zu beachten, haben doch viele nur eine Vereinbarung über "mobiles Arbeiten", was die Einrichtung eines Telearbeitsplatzes seitens des Unternehmens umgeht. Hier ist sie herunterzuladen: VDSI-Info 03/2020 „Mobiles Arbeiten Zuhause“
Homeoffice oder doch besser Co-Working-Space?
Ob im Homeoffice oder im Coworking-Space – es sollten die gleichen Standards gelten wie im Unternehmen.
Lesen Sie dazu das Interview mit Petra Zander, das von der Südwest Presse/Neckar-Chronik veröffentlicht wurde.